Willkommen bei Black & Blaze

Unser «India Delight»-Kaffee stammt aus dem biodynamischen Anbau der Adivasi-Bäuerinnen und -Bauern in der ostindischen Araku-Region. Seit zehn Jahren vermittelt die Naandi Foundation einzelnen Familien das Handwerk des biodynamischen Kaffeeanbaus. Dadurch sind die Erträge gestiegen und die Bäuerinnen und Bauern haben neue Perspektiven. Sie schlossen sich in der Genossenschaft SAMTFMACS zusammen, um nachhaltigen Kaffeeanbau und geregelte Einkommen zu fördern. Wir kaufen den Kaffee unabhängig vom Börsenpreis und ohne Zwischenhändler direkt bei den Bäuerinnen und Bauern und setzen uns für fairen Handel ein.

Die Naandi Foundation kämpft aktiv gegen Armut in Indien. Mehr als drei Millionen Menschen in neun indischen Bundesstaaten profitieren davon.

Das Nanhi-Kali-Programm in Araku bietet unterprivilegierten Adivasi-Mädchen die Möglichkeit, zehn Schuljahre zu absolvieren. In ländlichen Gegenden ist das eine Seltenheit. Dank der Wohnmöglichkeiten können auch Mädchen aus entfernt gelegenen Regionen eine Schulbildung geniessen. 40 USD reichen aus, um ein Mädchen ein ganzes Jahr lang zu unterstützen.

Für die Logistik einer Kaffeerösterei sind sekundäre Verpackungsmaterialien notwendig. Wir sind bemüht, durch proaktive Kommunikation möglichst viele davon wiederzuverwenden, und erzielt bei sekundären Verpackungsmaterialien einen Wiederverwendungswert von ca. 20%.

Der Grünkaffee erreicht uns in klassischen Jutesäcken aus den Regionen des Kaffeegürtels. Durch den stetig steigenden Grünkaffeeabsatz steigt auch die Zahl der leeren Jutesäcke immer weiter an, sodass wir verschiedene Lösungsansätze entwickelt haben. Ein sehr grosser Teil der Jutesäcke wird vom Forstamt Maur und von der Baumschule Hämmig AG wiederverwendet. Zudem werden die Jutesäcke für verschiedene Anwendunen zur Verfügung gestellt, wie beispielsweise zur Weiterverarbeitung zu Taschen und Hüten.

Die Firma Heybico produziert Mehrwegbecher aus nachhaltigen Rohstoffen, wie z. B. Bambus, Maisstärke und Melaminharz. Sie sind langlebig, spülmaschinenfest und können einige hundert Mal wiederverwendet werden, bevor sie ersetzt werden müssen.

Wir bewerben Heybico-Mehrwegbecher im SchmückToGo und leisten einen aktiven Beitrag zur Reduzierung der Abfallmenge der Coffee-to-go-Kultur.

Mit der MuKa-Milch seten wir einen neuen Standard im Bereich Milchkonsum. Wir wollen zeigen, dass nachhaltige Milchproduktion die Norm sein kann. Bei der Produktion dieser Milch steht das Wohlergehen der Tiere im Vordergrund. Die Kälber werden nicht von ihren Müttern getrennt, und nur überschüssige Milch wird abgemolken. Zudem dürfen die Kühe ihre Hörner behalten.

In unserem Kaffeefenster SchmückToGo verwenden wir neben Hafermilch ausschliesslich MuKa-Milch. Deshalb ermutigen wir unsere Gastronomiekundinnen und -kunden aktiv, auf diesen fairen Standard umzusteigen.

Wir legen grossen Wert auf naturnahen und fairen Kaffeeanbau. Wir sind stolz darauf, dass alle unserer Kaffeebohnen entweder Rainforest-Alliance- oder Bio-zertifiziert ist.

Wir wissen, wie wichtig es ist, dass Farmerinnen und Farmer fair behandelt werden und ihre Umwelt geschützt wird. Nur so kann eine nachhaltige Zukunft für alle gewährleistet werden. Deshalb ist es uns wichtig, nur mit Produzentinnen und Produzenten zusammenzuarbeiten, die diese Werte teilen, zertifiziert sind und sich für eine nachhaltige Kaffeeproduktion engagieren.

An den meisten grünen Kaffeebohnen haftet noch ein kleiner Rest Pergamenthaut und Silberhaut. Beim Rostprozess werden diese abgelöst und in einem separaten Behälter als Nebenstrom aufgefangen.

Dieser Nebenstrom ist zu 100 % biologisch und frei von Zusatzstoffen. Wir geben einen Teil davon ins Gründepartement der Gemeinde Maur ab und ein weiterer Teil wird als Oberflächenschutz, Dünger und Biomasse in Gärte ausgestreut.

Zudem wird in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) das Vorangehen der Valorisierung des Nebenstromes vorangetrieben.

Direct Trade ist ein weiteres Kriterium, auf das wir Wert legen. Damit wird der faire Handel gefördert, indem den Kaffeefarmerinnen und -farmern ein vertraglich geregeltes Einkommen garantiert wird. Dadurch können langfristige Geschäftsmodelle mit fairen Arbeitsbedingungen aufgebaut werden. Direct Trade motiviert die Produzentinnen und Produzenten dazu, ihre Produkte zu verbessern und Nachhaltigkeitsaspekten umzusetzen.